Bloggergate. Bloggergate! Bloggergate?

Sie haben unter Umständen auch bereites von dieser Story Anfang 2018 gehört, die um die Welt ging. Eine Bloggerin fragte für den Valentinstag fünf Tage im Luxushotel „Charleville Lodge“ in Dublin an. Gegen kostenfreie Übernachtung würde die Influencerin dem Hotel entsprechend Reichweite und somit mehr Übernachtungen durch Interessenten verschaffen. Sie habe immerhin fast 100.000 Follower.

Wie ging es weiter ? 

Der Manager Paul Stenson, dem auch das bekannte „The White Moose“ Café gehört stellte diese Anfrage unter Ausschluss ihres Namens auf seiner Facebook Seite online und antwortete: „Danke für deine E-Mail, in der du nach kostenloser Unterkunft im Austausch für Publicity fragst.

Es braucht ganz schön viel Mut, so eine E-Mail zu schreiben, dafür nicht besonders viel Selbstachtung und Würde. Wenn ich dich hier für ein Video übernachten lasse, wer bezahlt die Mitarbeiter, die sich um dich kümmern? Wer bezahlt das Housekeeping, das dein Zimmer putzt?“

Wie das heute im Internet so ist, wenn Posts sich viral verbreiten, fand die Community im Netz schnell heraus, um welche Bloggerin es sich handelte. Sie fühlte sich dazu verpflichtet eine Stellungnahme zu posten und die Internet/Blogger Community war schnell in zwei Hälften gespalten. Die einen für und die anderen gegen die Meinung des Hoteliers.

Der Shitstorm und der Hashtag #Bloggergate 

Aus einem Shitstorm gegen die anfängliche Anfrage einer Bloggerin wurde mit vielen Tränen der Bloggerin mittels YouTube Video ein Shitstorm gegen das Hotel. Der Streit im Netz ist mittlerweile bekannt als #Bloggergate.

Auch Ich wurde innerhalb der Instagram Community befragt, wie Ich das Thema sehe und ob Ich auf Seiten der Bloggerin oder des Hotels stünde.

Wie Ich das Thema bewerte?

Da Ich selbst auch blogge und eine Luxus und Lifestyle Reise Agentur habe, ist diese Frage nicht pauschal mit Ja oder Nein zu beantworten. Ich würden sagen, das kommt darauf an. Jeder Fall muss einzeln betrachtet werden, was sich für einen Nicht-Profi auf dem Gebiet von Influencer Marketing und Social Media nicht immer als leicht herausstellt. Vorweg sei aber gesagt, dass Ich in diesem speziellen Fall ganz klar Stellung für den Hotelier beziehe und hier kommt mein Buch ins Spiel.

Homepage zum Buch auch hier: www.bloggergate.de 

Was hat mich veranlasst, #Bloggergate zu schreiben?

Social Media und Influencer Marketing ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Auch Ich arbeite in diesem Bereich seit einigen Jahren und haben mein Business langsam aufgebaut.

Immer mehr Werbegelder fliessen in diesen Bereich und es gibt mittlerweile einen ganzen Wirtschaftszweig, der sich nur mit Influencern und Bloggern beschäftigt.

Für viele junge Menschen ist Influencer längst ein Traumberuf und alle wollen ihren großen Idolen nacheifern. Dabei sehen viele nicht die oft jahrelange harte Arbeit, die dahinter steckt. Und sehen nicht, dass jemand bereits 5 Jahre nebenberuflich etwas aufbaut, während andere gleichaltrige ihren Freizeithobbies nachgehen.

Follower kaufen finde Ich überhaupt nicht cool 

Es verwundert also nicht, dass es immer mehr Menschen gibt, die es sich sehr einfach machen, und Follower, Likes, Kommentare und Views, kurz gesagt die so wertvolle Reichweite, mit einem Klick kaufen, um in den Genuss eines glamourösen Influencer Lebens zu kommen.

Ab einer bestimmten Anzahl wird man für Firmen und Kooperationen interessant und bekommt Kleidung, Kosmetik, Urlaube und viele andere tolle Dinge „kostenfrei“ gegen Erwähnung auf einem Account oder Blog.

Große Firmen haben große Agenturen, die sie vor solchen Kooperationen schützen oder sogar ganze Inhouse Abteilungen, die sich nur mit Influencer Marketing und Kampagnen beschäftigen.

Die Probleme vieler Hotels 

Hotels, Restaurants oder auch Tourismusverbände haben diese Möglichkeiten oft nicht. Insbesondere nicht die familiengeführten Luxus- oder Boutique Hotels. Mein Buch soll daher allen Hotels, Restaurants oder Tourismusverbänden eine Anleitung sein, sagen wir sogenannte „Bloggergate“ Blogger und Influencer zu erkennen und sich somit vor dem eigenen Bloggergate zu schützen. Jede an einen „Bloggergate“ Blogger vergebene Leistung, gegen versprochenen Reichweite schadet Ihnen. Sowohl finanziell, als auch irgendwann Ihrer Reputation. Dies zu vermeiden, dabei möchte Ich Ihnen mit diesem Buch helfen.

Das Buch gibt einen Überblick über die Entwicklung von Social Media der letzten Jahre, eine kurze Einführung in ein paar Grundlagen zur Analyse von den relevantesten Plattformen, eine Checkliste für Sie, die Ihnen hilft, die richtigen Influencer für Sie zu finden und zuletzt auch anhand eines praktischen Beispiels, wie gnadenlos derartige Blogger arbeiten, nur um Sie zu ihrem eigenen Vorteil zu täuschen. 

 

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