Das Hotel Klosterbräu erzählt Zeitgeschichte – 500 Jahre – Teil 1

500 Jahre Hotel Klosterbräu ? 500 years Hotel Klosterbräu 

was für eine imposante Zahl – zu Recht feiert das Hotel Klosterbräu dieses Ereignis. Wir haben die Ehre an diesen Tagen Gäste der Familie Seyrling, dem ganzen Hotelteam, den Damen und Herren der Presse und einigen VIP Gästen sein zu dürfen. Es macht uns sehr viel Freude unseren Lesern aus der 500- Jährigen Geschichte und aus der Gegenwart zu berichten. Zu Beginn einige interessante Informationen.

what an impressing figure – and the hotel Klosterbräu celebrates this event rightly. We have the honor on those days to be guests of family Seyrling, the whole hotel team, the ladies and gentlemen of the press and a few VIP guests. Lets beginn with some interesting information.

Welcome
 

Der Ort ? the place 

Seefeld in Tirol ist eine Gemeinde im Bezirk Innsbruck Land und hat 3.398 Einwohner. Der Ort liegt auf einer Hochebene 1.180 m.ü. zwischen dem Karwendel- und dem Wettersteingebirge und ist erstmals im Jahr 1022 urkundlich erwähnt. Seit dem 14. Jahrhundert ist Seefeld nicht nur ein Wallfahrtsort, der durch den Besuch von Pilgern (ca 12.000) profitiert, sondern auch vom Niederlagsrecht als Handelsstation zwischen Augsburg und Venedig. Bereits vor dem 19. Jahrhundert war Seefeld als Urlaubsort beliebt. Seit den 1930er Jahren ist es ein bekanntes Wintersportzentrum (1932 bereits 200.000 Übernachtungen) und war 1964 und 1976 Austragungsort der Olympischen Winterspiele. Da die Nordische Ski WM 2019 nach Seefeld vergeben wurde, ist der Ort bereits jetzt in den Vorbereitungsarbeiten. Noch zu erwähnen ist, dass Seefeld zu einem der am stärksten besuchten Fremdenverkehrsorte Österreichs gehört und, dass hier Anton Seelos den Parallelschwung erfand. 

 

Seefeld in Tirol is a municipality in the district Innsbruck and has 3.398 inhabitants. The village lies on a plateau 1,180 meters above the sea between Karwendel and Wetterstein mountains and is first mentioned in 1022. Since the 14th century Seefeld has not only been a place of pilgrimage that the benefits by visiting pilgrims (about 12,000), but also from the settlement rights as a trading post between Augsburg and Venice. Even before the 19th century Seefeld was popular as a holiday destination. Since the 1930’s, it is a well-known winter sports center (1932 already 200.000 nights) where 1964 and 1976 Olympic Winter Games took place. Since the Nordic Ski World Cup 2019 was awarded to Seefeld, the place is already in the middle of preparatory work. Also worth to mention is that Seefeld is one of the most visited tourist destinations in Austria, and that Anton Seelos invented the parallel turn here.

 
 
Seefeld aktuell / Seefeld today

In der Fußgängerzone laden heute über 80 Geschäfte und Boutiquen zum Bummeln ein und für alle, die ihr Glück im Spiel probieren wollen, ist das Casino Seefeld ganzjährig geöffnet. Das Publikum, welches heute den Ort besucht, ist international. Es stehen etwa 8.100 Gästebetten zu Verfügung. 

 

In the pedestrian area today over 80 shops and boutiques invite to stroll around and for those who want to try their luck in the game, the Casino Seefeld is open all year.  The audience visiting Seefeld today  is international. There are approximately 8,100 beds for guests available.

 
 
Anreise / getting there 

Mit dem Pkw ist Seefeld über den Zirler Berg (Seefelder Straße B177) oder von Telfs (Scharnitzpass) gut zu erreichen. Der Flughafen Innsbruck liegt 20 km entfernt und bietet besonders im Winter direkte Flugverbindungen. 

By car Seefeld can be reached via Zirler Berg (Seefeld road B177) or from Telfs (Scharnitzpass) as well. Innsbruck Airport is 20 km away and especially offers direct flight connections  in winter.

 
Mountains - Seefeld

Mountains – Seefeld

 

Die Geschichte des Hotel Klosterbräu ? History of Hotel Klosterbräu

Es war Maximilian der I., der den Bau eines Klosters (1516 bis 1604) stiftete, um die bereits damals einnahmeträchtige Wallfahrt zu erhalten und weiter zu fördern. Nach der Fertigstellung wurde die Abtei den Augustinermönchen übergeben. Neben der Holzwirtschaft und der Fischerei wurden ein Hospiz und eine Brauerei betrieben. 1586 ist die Burg Schlossberg, mit all ihren Besitztümern von Erzherzog Ferdinand von Tirol, der Pfarre Seefeld überschrieben worden, die 1604 dem Kloster inkorporiert wurde.

 

It was Maximilian I., who donated the construction of a monastery (1516-1604) in order to obtain the lucrative pilgrimage and continue promoting it. Upon completion, the abbey was handed over to the Augustinian monks. In addition to the timber industry and fisheries, a hospice and a brewery were operated. In 1586 Castle Mountain with all its possessions has been overwritten the parish Seefeld, which was incorporated in 1604 to the monastery.

 
Begrüssung durch den Hofnarr

Begrüssung durch den Hofnarr – welcome by the jester

 
Seit nunmehr 200 Jahren und in der 6. Generation wird das Haus von der Familie Seyrling geleitet. Die bayerische Regierung verkauft das säkularisierte Kloster anno 1890 an Anton Härting, Posthalter zu Seefeld, und Nikolaus Seiler, Metzger zu Seefeld, anlässlich einer Versteigerung für 23.000 Gulden.
Sigmund Seyrling, Angehöriger eines alten Seefelder Geschlechtes, welches schon 1530 erwähnt wird, heiratet 1822 die Witwe Anna Härtung. Also mit anderen Worten heiratete Sigmund Seyrling in die Familie eines der ersten beiden Besitzer ein.

 

For more than 200 years and within 6th generation, the house has been managed by the family Seyrling. The Bavarian government sold the secularized monastery in 1890 to Anton Härting, postmasters to Seefeld, and Nikolaus Seiler, butcher Seefeld, at an auction for 23,000 guilders. Sigmund Seyrling, member of an old Seefeld sex, which is already mentioned in 1530, married widow Anna Härtung in 1822. In other words Sigmund Seyrling married into the family of one of the first two owners.

 
W&W mit Alois und Laura Seyrling

W&W mit Alois Seyrling und Laura Seyrling-Riess

 

Das Hotel Klosterbräu 2016 ? Hotel Klosterbräu in 2016

Neun Familienmitglieder sind im Klosterbräu tätig – ganz klar, das ganze Herz einer Familie schlägt in dem Hotel. Dass mit viel Leidenschaft auf den heutigen Tag hingearbeitet wurde ist den Worten von Alois Seyrling zu entnehmen: „Wir haben in den letzten zehn Jahren nach und nach alle Hotelbereiche modernisiert (ca. 10 Millionen €), ohne aber dabei den Charakter des Hauses zu verändern. Trotz des Wandels und aller Neuerungen ist es uns wichtig, die lange Geschichte des Hauses nicht zu vergessen und heute diese Werterhaltung mit unseren Gästen zu zelebrieren.“ 

 

Nine family members work at Klosterbräu – clearly, a family’s heart beats there. The passion they all let slip into the celebration of this day is clear from the words of Alois Seyrling: „In the last decade we have gradually modernized all hotel areas (10 million €), but without to change the character of the house. Despite all changes and all the new features, it is important for us not to forget the long history of the house and to celebrate today this conservation of value with our guests.“

 

Das Hotel Klosterbräu mit einigen interessanten Zahlen ? some interesting figures

Es bietet aktuell seinen Gästen 90 Zimmer und Suiten8 Restaurants und/oder Dinner Locations sowie Restaurantbar und die legendäre Disko „Kanne“ an. Die hauseigene Bierbrauerei (prämiert als Beste Mikrobrauerei Österreichs 2015) produziert 25.000 Liter hausgemachtes Bier pro Jahr. Davon werden etwa 85 Liter Klosterbräu – Bier täglich konsumiert. Im Klosterweinkeller lagern 6145 Flaschen was dazu führt, dass der Gast dadurch 400 unterschiedliche Weine auf der Weinkarte findet.

Pro Tag werden 900 Speisen vorbereitet und die 25 hoteleigenen Hühner legen pro Jahr 6.973 Eier. Der Kräuter- und Gemüsegarten hat eine Größe von 2.000 qm. Vor Ort werden 45 Sorten Kräuter und Biogemüse angebaut. Dem Gast stehen 3.650 qm des Spiritual SPA zu Verfügung. Jährlich lassen sich die Gäste durch 3.800 SPA – Behandlungen verwöhnen. Die unglaubliche Zahl von 48.000 Kerzen, die pro Jahr verbraucht werden, ist kaum vorstellbar. Seien Sie Gast auf unserer Reise und erleben Sie, wie 105 Mitarbeiter eine einzigartige Atmosphäre schaffen. 

 
It currently offers its guests 90 rooms and suites, 8 restaurants and / or dinner venues, as well as restaurant-bar and the legendary disco „Kanne“. The in-house brewery (awarded the best micro brewery in Austria 2015) produces 25,000 liters of homemade beer per year. Approximately 85 liters Klosterbräu beer is consumed daily. In the monastery wine cellar 6145 bottles are stored resulting in a wine liste that enables guests to chose from 400 different wines.

900 meals are prepared each day and the hotel’s 25 hens lay 6,973 eggs per year . The herb and vegetable garden has an area of 2,000 square meters. 45 varieties of herbs and organic vegetables are grown on site. Guests are additionally offered 3,650 square meters of the Spiritual SPA. Every year guests can be prepared by 3.800 SPA treatments. The incredible number of 48,000 candles that is consumed per year is hardly imaginable. Be our guest on the trip and experience how 105 employees create a unique atmosphere.

 

Das Hotel „Klosterbräu“ erzählt Zeitgeschichte- 500 Jahre ?Hotel „Klosterbräu“ tells Contemporary History – 500 Years

Kommen Sie mit uns und lesen Sie, was wir und alle Gäste erlebt haben. Für alle Neugierigen, die gerne wissen möchten, wer u.a als VIP Gast dabei war und die einzigartigen Momente und Tage mitfeierte, hat hier die Möglichkeit dazu. Erleben Sie mit uns jeden Tag unter einem anderen Motto, aber stets YOUNIQUE (einzigartig/Lebensgefühl).

 

Join us and read what we and the other guests have experienced. For the curious who want to know which VIP guests attended has the opportunity here.  Join us every day with a different theme, but always Younique (unique / lifestyle).

 

Treten Sie ein – Ankunft und Thema des Tages / Enter – Arrival and topic of the day

Der Donnerstag stand unter dem Thema „Ritter Oswald & Kaiser Maximilian geben sich die Ehre“.
Nun war es dann soweit. Wir fuhren vor und stiegen aus. Noch draussen vor der Eingangstür wurden wir gebührend durch den Hofnarr empfangen, was uns in die richtige Stimmung versetzte. Er hieß uns herzlich Willkommen und bat uns mit einem süffisantem Grinsen hinein. Mit Leichtigkeit waren die wenigen Stufen bis zum Empfang erklommen. Aus edlen Hölzern war er geschaffen und eine freundliche Dame erwartete uns. Perfekt organisiert übergab man uns den Zimmerschlüssel und leitete uns weiter zur nächsten Station. Zu unserem Erstaunen bestand der Empfang nicht wie üblich aus einer Rezeption sondern aus weiteren Stationen – warum hatte der Hofnarr nur so ein schelmisches Grinsen? Lange Rede kurzer Sinn – er wusste, was für einzigartige Tage und Momente uns erwarten würden.
 

 

Thursday was the theme: „Knight Oswald & Emperor Maximilian have the honor“. Now the time had come. We drove up and got out. Outside the front door, we were duly received by the Jester, what put us in the right mood. He gave us a hearty welcome and invited us in with a smug grin. The few steps up to the reception were scaled with ease. From fine woods it was created and a friendly lady was waiting for us. Perfectly organized we were handed the room key and directed to the next station. To our amazement, the welcome was not the usual reception but other stations – why the jester just had such a mischievous grin on his face I wondered? Long story short – he knew what unique days and moments would await us.

 
Und wieder war es eine freundlich lächelnde Dame, die sich auf uns und natürlich auf alle anderen Gäste freute. Es war Laura Seyrling-Riess, die mit jeden Gast einen Termin für eine Wellnessbehandlung ausmachte. Wir wussten bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass jedes Familienmitglied für einen Bereich des Hotels zuständig ist. Laura’s Spezialität ist das Spiritual SPA, für das sie verantwortlich ist und auch dafür, wie der SPA Bereich sich heute präsentiert. Sie sagt: „Unser Ziel ist es für jeden Tag das perfekte Wohlfühlerlebnis zu schaffen“.  

 

And again it was a friendly smiling lady who was looking forward to greeting us. It was Laura Seyrling-Riess, who arranged an appointment for a spa treatment with each guest. Up to that point we did not know that every family member is responsible for one area of the hotel. Laura’s specialty is the Spiritual SPA. She says: „Our goal is to create the perfect feel-good experience for each day“

 

Zu glätten die Augenringe nach durchzechter Nacht – mit diesen Worten hätte es der Hofnarr bedacht. Und schon ging es weiter zu nächsten Station. Sportlich, sportlich dachten wir uns und wir lagen richtig. Man übergab uns mit feinem Augenmaß das passende Hotel Klosterbräu Polo Shirt. Reinweiß und mit goldenem Faden waren die 5 Sterne gestickt. Zudem übergab man uns ein Regencape, praktisch in einer Kugel zum Anhängen verpackt. Dass diese Ausstattungen zu einem kleinen Wettkampf gehören, erahnten wir alle.

 
To smoothen the dark circles after a long party night – with these words the jester must have thought on this. And then it went on to Station No. 3. Sporty, athletic we thought and for once – gossip was true. We were handed the fitting hotel Klosterbräu Polo. Pure white and 5 stars embroidered with golden thread. Moreover they gave us a rain cape, practically packaged in a small ball for hanging. The fact that this equipment could only belong to a little competition, we were all aware of.
 
sportkleidung
 

Zu guter letzt erwartete uns Alois Seyrling, der Geschäftsführer des Hauses. So, wie wir die ganze Familie kennenlernten, trifft folgende Beschreibung besser zu. „Er vertritt die sechste Generation seiner Familie, die das Hotel Klosterbräu mit Liebe und Dynamik führt. Sein Rezept für den Erfolg im 21. Jahrhundert: Bewährtes mit neuen, unkonventionellen Ideen kombinieren.“ Immer an seiner Seite: Ehefrau Agnes und die siebte Generation.

 

Last but not least Alois Seyrling, the manager of the house, expected us. But the following description is more accurate. „He represents the sixth generation of his family that leads the Hotel Klosterbräu with love and dynamics. His recipe for success in the 21st century: To combine the proven with new, unconventional ideas.“ Always at his side: Wife Agnes and the seventh generation.

 
Als Chef ließ er es sich nicht nehmen, persönlich uns/allen eine kurze Einweisung zur Münzprägung zu geben und mit einem kräftigen Schlag war es vollbracht. Eine wunderschöne Silbermünze mit Prägung des Hotels angehängt an einen in holzverpackten USB Stick. Darauf befanden sich bereits professionelle Fotos der Familie und des Hauses für die Gäste. Als erstklassiger Gastgeber lud er zu einem Schnapserl ein. Direkt neben der Münzprägestation befindet sich die Hotelbar mit einem Brunnen auf dem Tresen, aus dem fortwährend Marillenschnaps lief. Gekonnt füllte er zwei Becher, reichte einen herüber und sagte: „Ich bin der Alois und wer bist Du?“ 

 

As manager of the hotel, he insisted on giving us all a brief introduction to mintage and struck with force, it was done. A beautiful silver coin embossed with the hotel attached to a wooden packaged USB stick. On the stick there were already beautiful, professional photos of the family and of the house as well as some video material. As world class host, he invited to a glass of schnapps. Located next to the Münzprägestation there is the hotel bar with a fountain on the counter that continually flows Marillenschnaps from. Skillfully he filled two cups, handed one over and said, „I am Alois and who are you?“

 

Über den zweiten Schnaps machte ich mir daraufhin keine Sorgen – nur wo hatten sich unsere Koffer verborgen? Fleißige Burschen gaben sich unterdessen die Müh und gebracht auf´s Zimmer hatten es Sie. Mit dieser Herzlichkeit checkten wir ein.

 
About the second shot I was not worrying – but our bags were hidden ? Meanwhile diligent guys brought them to our room. Overwhelmed with cordiality we checked in.
 
marillenschnapsbrunnen

Erste Eindrücke / first impressions

Das Zimmer war wunderschön – wie man es sich vorstellt. Altes mit Neuem verbunden. Auf dem Zimmertisch standen Früchte, Kuchen, Säfte und Wasser bereit sowie ein Familienfoto mit herzlichen Willkommenszeilen. Wir machten uns kurz frisch und zogen unsere Trachten für den offiziellen Fototermin der Familie Seyrling und den VIP Gästen an. Viel schneller als gedacht, waren die Fotos gemacht. Es war schön zu sehen wie Profis, ob vor oder hinter der Kamera die passende Pose im Kasten hatten und gegen 18:00 Uhr trafen sich alle zum Cocktail & Get-Together an der Hotelbar.

 

The room was beautiful – just as you would imagine it to be. Traditional elements of the house (such as wooden beams) connected again with something modern. On the room table there was fruit, cake, juice and water, as well as a family photo with kind welcome lines. We freshened up shortly and put on our costumes for the official photo shoot of family Seyrling and VIP guests. Much faster than expected, the photos were taken. It was nice to see how professionals, whether in front or behind the camera shot the perfect pose in the box and around 06:00 p.m. we all met for cocktails & get-together at the hotel bar.

 

Es war ein sehr schönes Bild ,unsere Gastgeber Familie Seyrling alle zusammen zu sehen. Mit Kanapees und Fingerfood stärkten wir uns und man lernte sich kennen. Jeder unterhielt sich mit jedem, ohne jegliche Berührungsängste – ob Prominent, Gast oder Familie.  

 

It was a very beautiful picture to see all of our host family Seyrling together at once. With canapés and finger food, we got to know them. Everyone was talking to everyone and there was no fear of contact – whether VIP, guest or family.

Ein bisschen Geschichte muss auch sein – Hintergründe zur Pilgerstätte / A bit of history is compulsory – backgrounds of pilgrimage

Im zweiten Stock erwartete uns eine berührende Theateraufführung: Ritter Oswald und das Hostienwunder von Seefeld im Augustiner Chor. Näheres zu dieser unglaublichen Geschichte gibt es hier zu lesen: https://www.klosterbraeu.com/hotel-seefeld-tirol/tradition-geschichte/hostienwunder-von-seefeld.html. Nachdem Ritter Oswald auch auf der Bühne von der Erde verschlungen wurde, ging es zum wahrhaftigen Tatort. In der anliegenden Kirche führte uns der Pfarrer von Seefeld, Magister Egon Pfeiffer, zum „Blutaltar“ und zeigte ausnahmsweise auch die sonst wohlverschlossene Hostie. Vielen Dank an der Stelle für diese Geste zum 500-Jährigen Bestehen.

 

After about an hour we went to the second floor, where we expected a theater performance: Ritter Oswald and the host miracle of Seefeld. As Ritter Oswald was engulfed by earth, I got goose bumps. The area where the story was delivered is separated by a meter-thick stone wall of the church. No sound can penetrate this wall, neither the church organ nor the incredible voices of the singers get through it.

After touching moments the pastor of Seefeld, Magister Egon Pfeiffer, gave all the guests a glimpse at the „Blood Altar“ and the host that is not shown in this way. Thank you for this splendid gesture in light of 500 years of existence of Klosterbräu.

 
hostienwunder

Rittertafel und Mahl ? Knights table and dinner

Vor der Kirche, am Übergang zum Klosterbräu, erwarteten uns Feuerspucker, Falkner und Ritter. Beeindruckend, was die Akteure in die Dunkelheit zauberten. 

Einlass in den Klosterhof, flankiert von Rittern mit Lanze und Schwert, erhielt anschließend nur derjenige, der versprach sich respektvoll zu erheben, wenn der Kaiser mit seinem Gefolge den Hof beträte. Was er auch bald unter Trommelwirbel tat. Die Tafeln waren mittelalterlich gedeckt und nur Speis und Trank wie vor langer Zeit bekannt wurden kredenzt. 

Met, Bier und Wein wurden zu Köstlichkeiten auf dem Holzbrett gereicht. Wer seine Brenssupe nicht schlürfen wollte, musste zum rustikalen Holzlöffel greifen. An einer langen Theke aufgereiht standen für uns weitere Köstlichkeiten bereit – auch für Vegetarier war genug dabei – das war gescheit. Nach dem Gelage mit vielen weiteren Köstlichkeiten und anregenden Gesprächen war ein kurzer Halt am Marillenbrunnen geradezu unumgänglich.

 

When we left the church fire-breathers, falconers and knights expected us in front of the gate of the Klosterbräu. It was an impressive picture that was conjured by the actors in the darkness. Following with many impressions we went to the monastery courtyard – but only those who also promised to respectfully raise when the Emperor and his entourage would be entering the yard gained admission by the knight with lance and sword. The tables were covered anciently and were told that food and drinks would be served just as well known long ago. A knights table in the courtyard of Hotel Klosterbräu – how marvelous – you feel offset into a „fairy time“. With drums the emperor was announced and all rose up from their seats.

 

Met, beer and wine were served with the delicacies on the wooden board. After the first bites the guests were served Brennssupe in the wooden plate, that came from a large pot. We all ate with wooden spoons or were allowed to sip. We had a fine feast and were then invited to continue feasting. Strung on a long counter more delicacies were prepared – even vegetarians were not to miss anything – that was clever.

 
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Gemütlich saßen alle zusammen und erst zu später Stunde teilten sich die Gäste zwischen dem Innenhof und der Hotelbar auf. Jeder hatte die Wahl, in welcher Atmosphäre er den geschichtlichen Tag ausklingen lassen wollte.

 

Comfortable we sat together until late at night, until the guests divided between the courtyard and the hotel bar. Everyone had a choice to what atmosphere this historical day should find its ending.

 

Natürlich kamen wir nicht ohne einen kurzen Halt am Marillenbrunnen vorbei, bevor wir uns gegen zwei Uhr aufs Zimmer begaben. Nach schönen Gesprächen und mit vielen Eindrücken schliefen wir ein.

 

Of course, we did a brief stop at the apricot fountain before we went to our room at two o clock in the morning. After good conversations and with many impressions we fell asleep.

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